Hiwweltour Aulheimer Tal (Flonheim) | TuS-Wandergruppe

Am letzten Juli-Sonntag trafen sich 13 wanderfreudige Teilnehmer/Innen am toom-Baumarkt in Büdesheim, um die Hiwweltour Aulheimer Tal „in Angriff zu nehmen“.

Ralf Berg hatte zuvor wieder einen attraktiven Wanderweg erkundet, der abwechslungsreich durch Weinberge, Wiesen und Wald verlief, landschaftlich schön und für alle Teilnehmer/Innen gut zu bewältigen war. Immerhin hatte die Wandergruppe an diesem Tag wieder eine Altersspanne von 35 bis knapp über 80 Jahren.

In vier Autos ging es zunächst nach Flonheim, wo der Parkplatz an der Adelberghalle den Ausgangspunkt bilden sollte. Doch genau an diesem Sonntag war Kerwe in Flonheim und damit konnte der Parkplatz nicht angefahren werden. So fanden sich nach einer kurzen Ortsrundfahrt dann doch vier Parkplätze in einer Seitenstraße, von der aus der Einstieg in die Tour gut gestaltbar war.

Eine erste Rast wurde bei einem Winzer mitten im Weinberg gemacht, wo man aus dem „Erdkühlschrank“ die sehr guten Tröpfchen des Winzers entnehmen und verkosten konnte. Die kleinen 0,375 Flaschen waren eine wohldosierte Menge, so dass niemand „schwere Beine“ bekam.

Schon kurz danach wurde mit 275 Höhenmetern der höchste Punkt der Tour erreicht, der Adelberg. Der Flonheimer Trullo als Wahrzeichen der „rheinhessischen Schweiz“. begrüßte die Wanderer und lud an Tischen und Bänken zur Vesper ein.

Im weiteren Verlauf des Wanderweges, der immer wieder schöne Ausblicke ins Aulheimer Tal und über die Hügellandschaft bot, wurde schließlich der Lonsheimer Turm erreicht und von Manchem über eine enge innenliegende Wendeltreppe erklommen.  

Insgesamt galt es eine Strecke von 13,3 km, mit einem Höhenunterschied von 165 m zu bewältigen. Bei sehr schönem Sommerwetter mit wechselnder Bewölkung war diese Tour eine Freude und für alle ein wunderbares Erlebnis.

Als wir schließlich kurz vor dem Ende der Tour am Naturfreundehaus einkehrten überraschte uns doch noch ein schnell aufziehendes Gewitter. Gut dass wir dort einen Unterstand fanden und nicht nass wurden. Nach etwa einer Viertelstunde war der Spuk vorbei und es ging zurück zu den Autos.

Bleibt nur noch Dank zu sagen an Ralf für die wieder mal erlebenswerte Tour. Im September soll dann eine Etappe des Rheinsteigs bzw. des Rheinburgenwegs in Angriff genommen werden.

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